Schock, Horror, wenige Tage vor der Ernte ist einer der Hauptäste aus unserem Kirschbaum rausgebrochen. Einfach so, ohne äußerer Einwirkung. Es herrschte weder Sturm noch hat der Mini gerade mal wieder an einem runterhängenden Ast gezerrt, um die noch grünen Kirschen abzureißen. Gott sei Dank, war gerade niemand im Garten, sonst hätte es wahrscheinlich Verletzte gegeben.
Nuffgi und der Hackbauern-Papa waren glücklicherweise schon zu Hause und zusammen mit der tatkräftigen Hilfe vom Mini haben wir uns daran gemacht, den Ast zu zerkleinern und zum späteren Verbrennen vorzubereiten.
Zu allem Unglück ist der Ast auch noch auf Schmodds Rosen- und Pfingstrosenbeet gelandet und auch die Lupinen und der Frauenmantel haben ordentlich eins auf den Deckel bekommen. Schmodd war zu dem Zeitpunkt noch auf Arbeit und ich habe sie mit Bildern und Whatsapp Nachrichten auf dem Laufenden gehalten. Die Verzweiflung war natürlich groß.
Eine unserer Pfingstrosen, die kurz vor der Blüte stand, war leider für diese Saison nicht mehr zu retten. Ich musste alle Blüten abschneiden, da die Stengel entweder abgebrochen oder geknickt waren. Jetzt blühen sie schön in der Vase bei mir in der Wohnung. Bei den Rosen musste ich auch diverse Triebe zurückschneiden. Mal sehen, ob sich trotzdem noch die eine oder andere Blüte entwickelt.
Was den Kirschbaum angeht, so werden wir ihn letztendlich wohl fällen müssen. Ich bin jetzt schon traurig, wenn ich nur daran denke. Er steht mitten in unserem Garten und hat uns im Sommer immer mit reichlich Kirschen und Schatten versorgt und uns im Frühling natürlich mit seinen Blüten erfreut. 😦 Wir hatten aber schon vor einiger Zeit bemerkt, dass er eine Krankheit hat und jetzt scheinen auch die Äste befallen zu sein. Unser Nachbar meinte, dass der Baum schon in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts gepflanzt wurde, weil zu diesem Zeitpunkt das Grundstück von einem Fabrikgelände in Wohnungen und Gärten umgewandelt wurde. Wenn das stimmt, dann hat er wirklich schon ein ordentliches Alter auf dem Buckel. Schade ist es um ihn. 😭
Hallo Antje.
Da mag ich gar nicht liken.
Ihr habt richtig Glück gehabt zum Zeitpunkt nicht im Garten gewesen zu sein. Bei solch einem Alter hat der Kirschbaum aber bestimmt gute Dienste geleistet. Lasst ihr den Rest bis nach der Ernte stehen oder ist euch das Risiko zu hoch?
LG, Nati
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Hallo Nati,
eigentlich wollen wir versuchen den Rest noch stehen zu lassen. Die Kirschen werden jetzt auch schon rot. Hoffentlich halten die restlichen Äste noch solange durch. 😦
LG, Antje
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Vielleicht mit Latten abstützen, das Gleichgewicht ist ja arg gestört.
Wenn unser alter Boskopbaum zu viel Obst trägt und sich die Äste beängstigend biegen, stützen wir sie auch ab, damit sie nicht brechen.
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Unser Vater hat jetzt ein gefährlich aussehendes Gerüst gebaut, um den Ast zu stützen. Hoffentlich fliegt uns das beim nächsten Sturm nicht samt Ast um die Ohren. 🙈
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Oje, vielleicht könnt Ihr ja wenigstens noch ernten, bevor Ihr ihn fällen müsst. Schade ist es natürlich, aber bevor das nächste Mal mehr passiert…
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Stimmt schon, es bringt ja nichts daran festzuhalten, wenn er nun mal morsch geworden ist. Vielleicht pflanzen wir später einen neuen Baum an die Stelle. 🍒
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Hallo Antje!
Das tut mir leid! So ein alter Baum ist schon etwas schönes.
Hoffentlich hält der Rest des Baumes noch bir zur Ernte.
Liebe Grüße, Sibylle von miteigenenhaenden.wordpress.com
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Hallo Sibylle, ja wir hoffen auch, dass er noch etwas durchhält. Die Kirschen färben sich langsam rot, lange dauert es also nicht mehr bis zur Ernte. 🤞🏻
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Oh jeh, welcher Ast wird denn gestützt? Das wird ganz schön leer aussehen wenn wir den Baum Fällen. Der Kirschbaum war ja schon ziemlich Form gebend für den Garten. Schade..
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