Am Wochenende war das erste Mal richtiges Herbstwetter und leider müssen wir langsam einsehen, dass die Gartensaison kurz vor dem Ende steht.
Den Samstag haben wir daher genutzt die Kürbisse zu ernten und die Pflanzen zu entsorgen. Zum Mittag gab es auch gleich eine leckere Kürbissuppe.
Das schlechte Wetter am Sonntag hingegen haben wir für die Verarbeitung unserer vielen Äpfel genutzt.
Kürbisernte
Während wir die letzten Jahre nur Hokaido angebaut hatten, haben wir es dieses Jahr auch noch mit Riesenkürbis versucht.
Nach meinem missglückten Experiment mit der Gurken Veredelung, standen außerdem noch ein paar Feigenblattkürbisse herum, welche ebenfalls auf dem Kompost eingepflanzt wurden.
Die Trockenheit dieses Jahr hat, trotz ständigem Gießen, den Kürbissen leider etwas zugesetzt und so blieb die Ernte etwas hinter den Erwartungen zurück. Einen Teil der geernteten Früchte könnt Ihr hier sehen:
Die Riesenkürbisse (nicht auf dem Foto) sind leider alle sehr platt und eignen sich nicht wirklich als Halloween Deko. Aus den Feigenblattkürbissen hat der Mini Hackbauer erstmal eine Suppe gekocht (4 Kürbisse in einen Eimer mit Wasser geworfen). Eine bessere Verwendung fällt mir dafür aber auch nicht ein.
Nur bei den Hokaidos sind wir mit der Verwertung vertraut und so gab es am Samstag auch gleich ein leckeres Süppchen mit Ingwer und Kokosmilch.
Apfelernte
Für den Sonntag hatten wir uns vorgenommen etwas mit den vielen leckeren Äpfeln anzufangen, die leider zum Großteil immer bei uns auf dem Kompost landen.
Zum einen hängen die Äpfel auf dem größeren Baum dermaßen hoch, dass ein Pflücken ohne halsbrecheriche Kletteraktionen schwer möglich ist. Zum anderen sind die meisten Äpfel madig, so dass auch eine Verwendung zum Saftpressen nicht wirklich angeraten ist.
Nichtsdestotrotz haben eine ganze Menge Fallobst oder Pflückobst von den beiden niedrigeren Bäumen, welches wir am Sonntag zu Apfelmus verarbeiten wollten.
Nachdem wir 2 Kilo Apfel geschält und in Stücke geschnitten hatten, war der Topf voll und unsere Hände taten schon wirklich weh. Es waren aber immer noch eine Menge Äpfel übrig.
Also bot sich noch ein Apfelkuchen an. Hierfür kam uns das Rezept von Katharina gerade Recht und wurde umgehend ausprobiert.
Der Mini Hackbauer liebt Kuchen Backen (essen mag er keinen) und somit wurde auch dieses Projekt erfolgreich durchgeführt.
Im Garten liegen zwar immer noch jede Menge Äpfel, aber immerhin haben wir als Ausbeute 5 Gläser Apfelmus und einen leckeren Apfelkuchen.
Wir haben jetzt auch die letzten Äpfel geerntet. Dieses Jahr waren es wieder sehr viele. Aber leider waren auch viele Äpfel schon gammelig am Baum oder von Tieren ‚besetzt‘.
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Schöne Ernte. Ein paar Gläser Apfelkompott könntet Ihr auch noch einlagern und Bratapfelmarmelade (Rezept z.B. Bei Chefkoch) machen. Auch Apfelchutney ist noch eine Option.
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Huch, meine Antwort hab ich jetzt versehentlich als eigenen Kommentar verfasst. Danke für den Tipp mit der Bratapfelmarmelade. Das probiere ich mal aus.
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Bratapfelmarmelade hört sich unglaublich lecker an. Da muss ich mir gleich mal das Rezept angucken! Danke für den Tipp!
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toll gestaltet, Gesundheit und Frohsinn möchte ich vermitteln
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