Schmodd hat sich in den letzten Jahren mit ihren kontinuierlich wachsenden Erfahrungen als Gärtnerin immer mehr der eigenen Anzucht und Vermehrung von Blumen und Gemüse aus Samen gewidmet, anstatt die fertigen Pflanzen für teures Geld im Gartenmarkt zu kaufen. Dieses Jahr versucht sie es zum ersten Mal mit Rosen. Dazu wurden alle möglichen Hagebutten, die auf einem herbstlichen Spaziergang aufgetrieben werden konnten, eingesammelt. Der Großteil davon sind Bodendecker- und Kletterrosen, welche sich wohl, so sagt man, sehr gut für die Aussat eignen.
Die Anregung und Anleitung dazu hat sie im Internet gefunden auf dem Blog Mein Rosengarten, wo in einem sehr informativen Artikel beschrieben wird, wie man am besten an die Sache rangeht. Ich verlinke euch den Artikel mal hier.
Nachdem Klein Bimsch bereits eine ihrer Pflanzschalen zur näheren „Inspektion“ von der Fensterbank gewischt hatte, wurde meine Wohnung als Gewächshaus für die Rosensprösslinge erkoren. Sie stehen jetzt also seit ein paar Tagen in meinem Esszimmer am Fenster und fast täglich zeigt sich ein neuer Keimling. Mittlerweile mache ich mir schon wieder Sorgen, wo sie die ganzen Pflänzchen im Garten unterbringen will.
Demnächst sollten wir wohl anfangen die Spitzen abzuknipsen, um ein buschigeres Wachstum anzuregen. So richtig sind wir uns aber noch nicht einig, ab welcher Pflanzengröße das wohl angebracht wäre.
Auf jeden Fall ist es sehr erfreulich, dass doch so viele Samen gekeimt haben. Jetzt heisst es, die Minirosen solange vor unserem Kater zu beschützen, bis es draußen wärmer wird und sie vereinzelt werden und ins Gewächshaus umziehen können.
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